Die Zukunft der Intelligenz

Werden wir Menschen zum Spielball der Computer?

Es war im Jahr 2013 als im Vorfeld der damaligen Bundestagswahl mein Zukunftsforschungsinstitut „2b AHEAD ThinkTank“ in einem offenen Brief die Spitzenkandidaten aller Parteien aufgefordert hatte, sich mit den wirklichen Zukunftsfragen zu beschäftigen, beispielsweise mit der Zukunft der Intelligenz. Zu den Unterzeichnern zählten neben zahlreichen Managern und Innovationschefs, auch Bundesverdienstkreuzträger und Wissenschaftsjournalisten, wie der frühere ARD-Moderator Jean Pütz. Wir hatten den Politikern die wichtigsten Zukunftsfragen in einem Katalog zusammengestellt. Die Reaktion: Keine, von keinem Politiker, aus keiner Partei!

Schade, denn hätten wir damals begonnen miteinander zu reden, wären viele heute nicht so überrascht. Eine unserer wichtigsten Forderungen in diesem Katalog von 2013 war, alle Forschungsprojekte der Künstlichen Intelligenz zu einem „Veto-Mechanismus“ zu verpflichten, der garantiert, dass die künftigen superintelligenten Computer, die die Zukunft der Intelligenz repräsentieren, auch im Sinne humanistischer Moralvorstellungen entscheiden. Ansonsten drohen unberechenbare Gefahren für die Menschheit, prognostizierten wir damals.

Exakt dies ist heute der Tenor einer internationalen Diskussion über die Zukunft der Intelligenz. TopManager und Prominente von Bill Gates über Elon Musk bis Stephen Hawking haben vor der unkontrollierten Entwicklung von Superintelligenzen gewarnt. Deshalb will ich die kleine Serie meiner Trendanalysen zur "Zukunft der Intelligenz" mit dem dritten Teil fortsetzen und abschließen. In dieser Trendanalyse geht es um die Kernfrage: Werden wir Menschen die kommenden übermenschlich-intelligenten Computer beherrschen können, oder steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel?

Laden Sie sich die Trendanalyse „Werden wir Menschen zum Spielball der Computer?“ hier herunter.